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Bemusterungskataloge als standardisierten Prozess


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Bereits in meinen beruflichen Anfängen im Jahr 2012 während meines dritten Bauvorhabens, namens Flora Block 5-7, wollte ich meine Erfahrung direkt ins Projekt einfließen lassen. Ich hatte schon immer das Bestreben mich effizient durch die Bauwelt zu bewegen. Ich wurde als Kundenbetreuer eingesetzt und habe die Bauleitung vor Ort mit den Informationen zum - mit den Erwerbern abgesprochenen - Bausoll versorgt. Schon zu diesem Zeitpunkt habe ich erkannt, wieviele Wiederholungen in den täglichen Absprachen erfolgen und wie unsere Ressourcen dadurch unnötig verschwendet werden. Angebote wurden individuell bearbeitet, wiederkehrende Hinweise wurden immerwieder schriftlich per Email verfasst und und und. Es musste also was geändert werden...


Inspiriert wurde ich stark durch die Groth Gruppe und dem Bauvorhaben Neue Grünstraße. Schon zu dieser Zeit hat dieses Unternehmen die Notwendigkeit von Standardisierungen erkannt. So wurden vom Kundenbetreuer der sog. Bemusterungsbogen eingesetzt: eine Seite mit Informationen, welche während der Bemusterung ausgefüllt und vom Kunden bestätigt wird.


Auf dieser Grundlage gelang es mir dann den sogenannten Bemusterungskatalog zu entwickeln. Die Bemusterungskataloge legte ich selbstständig gewerkeorientiert an. Der Katalag enthielt alle wichtigen Angaben um eine Bemusterung rechtsicher und kundenorientiert durchzuführen und auch eine Möglichkeit, dass die Kunden sich selbst die Angebote erstellt und beauftragt haben.

Im Beispiel vom Gewerk Parkett habe ich eine tabellarische Auflistung erstellt, mit den jeweiligen Mehrpreisen bezogen auf €/m². Der Kunde hat so die Möglichkeit die zu verlegenden Bereiche selbst zu bestimmen und gleichzeitig die Preisgestaltung selbst zu kalkulieren. Der final abgestimmte Grundriss lag dem Erwerber bereits vor, da die Absprachen zu Änderungen Wochen zu vor erfolgte.

Die individuelle Angebotserstellung entfiel; Ressourcen wurden gespart.


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Meine weiterentwickelte Version des analogen Bemusterungskatalos war eine interagierende PDF, welche Auswahlbuttons, Textfelder, Kalkulationstabellen und Dropdown Menüs enthielt. Ebenfalls programmierte ich mittels JAVA Programmiersprache eine Möglichkeit die Daten nach dem Ausfüllen automatisch an mich zu versenden.


Man kann jeden Prozess optimieren, man muss ihn nur eine Zeit lang beobachten und die Ziele mittels der technisch verfügbaren Tools fokussieren.


Im digitalen Bemusterungskatalog konnte man demnach das Produkt anklicken. Der Mehrpreis wurde dann ausgewählt und mit den in der Tabelle eingetragenen Raumflächen multipliziert werden. Ein Vorgang den wir aus sovielen Internetshops o.ä. kennen, jedoch in der Baubranchen zu selten Beachtung fand.


Sie führen ein Unternehmen und benötigen Unterstützung in der Entiwcklung ein Einführung von standardisierten und effizienten Prozessen um Ihre Ressourcen zu schonen bzw. optimieren? Kontaktieren Sie uns und wir werden Sie mit unserer Erfahrung unterstützen und ans Ziel bringen.

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